Klimaerwärmung, neu eingewanderte Arten, unerwünschte Spurenstoffe im Wasser: der Bodensee verändert sich. Dies zu dokumentieren und die Entwicklungen zeitnah zu verfolgen, gehört zu den Kernaufgaben der IGKB. Daher bringt sie sich aktiv in die Forschung ein – und beobachtet auch mit großem Interesse, wie sich andere der Natur und der Umwelt verpflichtete Organisationen um den See kümmern.
So hat sich zum Beispiel das Museum «inatura» in Dornbirn das Motto «Natur, Mensch und Technik erleben» auf die Fahnen geschrieben. Dabei wird den Besucherinnen und Besuchern nicht nur eine interessante Ausstellung geboten, sondern auch ein attraktives Veranstaltungsprogramm mit Kursen, Vorträgen zu aktuellen Themen sowie Exkursionen etwa zum Artenschutz an der Rheinmündung.
Ein Highlight auch für die IGKB ist der Kongress zum Abschluss des umfangreichen, im Januar 2018 gestarteten, Forschungsprojekts «SeeWandel». Der Kongress findet am 13. und 14. Juni im Konzil in Konstanz statt.
Dabei berichten die Forschenden unter dem Motto «Leben im Bodensee – gestern, heute und morgen» über die Resilienz des Sees. Also darüber, wie er die natürlichen sowie die vom Mensch verursachten Herausforderungen bewältigt. Der zweite Kongresstag steht allen Interessierten offen, Anmeldung erforderlich.
Fortschritte im Kampf gegen Spurenstoffe
Die IGKB macht Spurenstoffe regelmäßig zum Thema und setzt dabei auf Austausch und Zusammenarbeit.