Millionenschweres Vorzeigeprojekt
Nachdem 2007 die Pipeline mit Beton verfüllt worden war, wurde im ersten Bauabschnitt zwischen 2011 und 2014 das etwa 500 Meter lange Teilstück von der Marina bis zum Schanzgraben umgestaltet. Danach folgte von Oktober 2021 bis Mai 2022 das Teilstück bis zur Klause. Im letzten Bauabschnitt war dann ab Herbst 2022 der rund 900 Meter lange Uferbereich bis zum Strandbad Lochau an der Reihe. Im März 2023 schließlich begann mit der Pflanzung der ersten 30 von insgesamt 130 Bäumen die Abschlussphase dieses Mammutvorhabens der Stadt Bregenz. Finanziell unterstützt wurde es durch Wasserwirtschaft Vorarlberg und den Landes-Radwege-Topf.
Attraktives Naherholungsgebiet
Um das Ufer naturnah flach zu gestalten, wurden allein im letzten Bauabschnitt rund 100‘000 Kubikmeter Schüttmaterial in den See eingebaut. Auch eine etwa 280 Meter lange Mauer war zur Absicherung des im Bereich der Klause sehr steil abfallenden Ufers erforderlich. Nun steht der durchgängigen Nutzung des attraktiven Naherholungsgebietes nichts mehr im Wege – Sitzbänke, Duschen, Stiegenabgänge sowie eine schattenspendende Bepflanzung sorgen für einen angenehmen Aufenthalt direkt am See. Vor allem aber bietet dieser ökologisch erheblich aufgewertete Uferabschnitt neue Entwicklungschancen für Tiere und Pflanzen.